Um einspännig zu fahren erfordert es einen sehr lauffreudigen und gut ausgebildeten Esel. Das liegt vor allem daran, dass der Esel hier vollkommen auf sich allein gestellt ist und sich in unklaren oder neuen Situationen nicht auf seinen Kumpel verlassen kann. Diese Anspannungsart beherrscht unser Schecken-Wallach Rudi am besten.

Eine eher seltene aber dennoch beliebte Anspannungsart ist der Dreispänner. Bei der sog. Troika laufen drei Esel nebeneinander und können mit nur einer Leine gefahren werden. Die Anspannung stammt aus Russland und ist dort oft vor Schlitten zu sehen.

Vierspännig wird meist nur zu besonderen Anlässen angespannt wie z.B. zu Festumzügen oder Hochzeiten, da vier Esel einfach mehr "hermachen". Hierbei laufen die Esel paarweise voreinander und die beiden Vorderesel werden mit einer Spielwaage an der Deichsel des Wagens befestigt. Der Fahrer hat dann zwei Leinen zu führen, nämlich die der beiden vorderen Esel und die der zwei Stangenesel.

Gerne spannen wir für Sie unsere Esel Emilia, Bobbi, Gustl und Kasper vor die Kutsche!

Wie auch bei antiken Wagenrennen laufen unsere vier Wallache Beppo, Bobbi, Gustl und Kasper gerne vor dem selbstgebauten Streitwagen. Nur eben etwas gemütlicher;)

Um einen besonderen Eindruck zu hinterlassen kann man natürlich das Gespann erweitern, wie z.B. zu unserem Sechsspänner. Die Esel laufen, wie auch beim Vierspänner, paarweise voreinander und deshalb sollten die beiden Vordersten einen möglichst großen Vorwärtsdrang haben.